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Bewegte Bilder bewegen die Welt

APPELL AN RUMÄNIEN:

STOPPT DIE HUNDEMORDE UND MACHT ENDLICH VERNÜNFTIGE GESETZE, DAMIT NICHT DIE HUNDE, SONDERN IHRE VERANTWORTUNGSLOSEN HUNDEBESITZER BESTRAFT WERDEN !!!

Seit Ende September 2013 bis heute - KONSEQUENZ: Alle Strassenhunde werden brutal eingefangen, egal, ob sie gesund, sozial verträglich, jung, alt, oder kaum geboren sind! Wenn sie nicht vorher gelyncht oder sonst zu Tode gequält wurden, kommen sie in ein städtisches, sprich, katastrophal gehaltenes Tierheim. Dort können sie innerhalb einer unrealistischen Zeitspanne von zwei Wochen adoptiert werden. Wenn niemand sich erbarmt, werden sie legal getötet!!!
Nicht zu vergessen die Kinder, die vor ihrer Haustüre mit ansehen müssen, wie brutal Menschen mit Tieren umgehen dürfen. Was für eine Generation wird da heranwachsen, die in einem Land als Teil eines zivilisierten Europas mit diesen Bildern sozialisiert wird?

aufruf rumänien home


Anfang September 2013 - AUSLÖSER: In einem Park in Bukarest soll ein 4-jähriger Junge von Strassenhunden tot gebissen worden sein. Ein Teil der Bevölkerung verlangt daraufhin härtere Massnahmen gegen die grosse Anzahl von Strassenhunden, sprich, diese zu töten! Die Politiker nehmen diesen Unfall dankbar als Legitimation, zum wiederholten Male brutal gegen Strassenhunde vorzugehen! Doch bereits im Mai 2013, also drei Monate zuvor (!), hat der Bürgermeister von Bukarest begonnen, die Tätigkeit und den Wirkungsbereich von Tierschutzorganisationen, die sich nachhaltig um die Strassenhunde gekümmert haben, zu boykottieren und zurückzudrängen. Diese Haltung scheint umso verdächtiger, denn die Tierschützer kastrierten und behandelten die Streuner kostenlos. So schienen die Politiker nur auf eine Gelegenheit gewartet zu haben, um ihr brutales und unethisches Vorgehen zu legalisieren.

Seit Jahren - URSACHE: Keiner hat bis heute die verantwortungslosen Hundebesitzer zur Rechenschaft gezogen, die die eigentlichen Schuldigen an dieser Situation sind. Denn sie konnten ihre Haushunde ungestraft aussetzen, ohne sich vor Konsequenzen fürchten zu müssen. Die unkastrierten Haustiere hingegen wurden namenlos, ohne Rechte und Schutz und vermehrten sich weiter. Und obwohl Rumänien seit Jahren weiss, dass diese gewissenlosen Hundebesitzer die grösste Mitschuld an der grossen Anzahl von Strassenhunden tragen, müssen erneut unschuldige Hunde mit ihrem Leben dafür bezahlen. Doch diese Aktionen ändern nichts am Grundübel, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Denn: Es nicht die erste, gross angelegte, erfolglose „Hundesäuberung“ in Rumänien!!! Doch bis heute gibt es keine Gesetze, die Hundehalter dazu zwingt, ihre Haustiere zu kastrieren und zu registrieren. Massenhaft Strassenhunde zu töten ist NICHT die Lösung. Anstatt Jagd auf unschuldige Hunde auf der Strasse zu machen, müssen Hundebesitzer endlich in die Pflicht genommen werden und Verantwortung übernehmen!

pro protestanten ap
(Bildquelle AP) Die Grossmutter des getöteten Jungen demonstriert mit weiteren Symphatisanten mit dem populistischen Slogan: „Wir lieben Tiere, doch noch mehr lieben wir Kinder. Wie viele Kinder müssen noch sterben, um die Strassenhunde loszuwerden? Sind Sie mit der Euthanasie (dem Töten) von streunenden Hunden einverstanden? JA oder NEIN?