LOKALE POLIZEI SCHAUT WEG BEI VERSTÖSSEN VON HUNDE-BEHÖRDE!
(Bei einem illegalen Überfall der ASPA-Hundefänger Ende April 2014 auf ein Tierheim, das sich auf dem Areal der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN befand, war die lokale Polizei von Bukarest als Schutz der Hundefänger und der illegalen Aktion vor Ort!!!)
Heute sind Fahrzeuge der ASPA auf ein Privatgrundstück vorgedrungen, um Hunde einzufangen. Da dies seit fast einer Woche nicht erlaubt ist, haben Bürger die Polizei gerufen. Diese erklärte am Telefon, dass sie nicht einschreiten werde, wenn die ASPA einen Anlass für eine Fangaktion sehe, auch wenn dadurch die Gerichtsentscheidung missachtet werde. Ein Polizeibeamter aus dem 3. Bezirk begründet ihre Zurückhaltung so: "...Wenn die ASPA sich entscheidet, unter Missachtung einer Gerichtsentscheidung dennoch Hunde einzufangen, wollen wir nicht involviert werden, es rufen zu viele Leute wegen sowas an...(!)“. Es wurde angegeben, dass aus der Region viele Beschwerden über Strassenhunde vorlägen. Dies ist allerdings unwahr, da es in der Gegend keine Strassenhunde mehr gibt.
Die Lokale Polizei von Bukarest weigert oder fürchtet sich, gesetzeskonform gegen Verstösse der „Hunde-Behörde“ ASPA vorzugehen, die weiterhin brutal gegen Strassenhunde vorgeht und bis jetzt keinen Tötungsstopp in ihren Tierheimen angeordnet hat. Mit den 60 Hunden, die am 23.60.14 in getötet wurden, sind bisher nach offiziellen Angaben 180 Hunde in Barlad (Ein Tierheim der ASPA) eingeschläfert worden. Obwohl seit Freitag, 20.06.14 nach einer Entscheidung des Appelationsgerichtes Tötungen nicht mehr erlaubt sind, wurde angekündigt, dass weiterhin eingefangen wird, und bei einem Ansteigen der Zahl der aktuell ca. 80 dort befindlichen Hunde auch wieder Tötungen stattfinden werden.
Jetzt, wo das Gesetz auf ihrer Seite wäre, weigert sich die Polizei, ihre Arbeit zu tun. Interessant dabei ist, dass sie immer zur Stelle waren, wenn die ASPA auf ihren brutalen Hunde-Einfang-Touren Polizeischutz anforderte, um sich gegen protestierende Einwohner und Tierschützer zu wehren, egal wie brutal oder illegal die Hundefänger dabei vorgingen.
(Quelle: Map of Hope)
„Kein gesunder Hund wird in Galati eingeschläfert!“
Der Bürgermeister von Galati, Marius Stan (rechts im Bild), hat heute nach einem einstündigen Gespräch mit dem Rumänischen Tierrechtler Claudiu Dimitriu, in einem Interview mit der TV-Journalistin Stefanie Fink versprochen, dass kein gesunder Hund im Tierheim von Galati getötet werde, entgegen seiner Ankündigung vom 18.6.2014 über nächstens geplante Massentötungen von Hunderten von Hunden.
(Quelle: Map of Hope)
(Bildquelle: AP Vadim Ghirda)
Das Bukarester Appellationsgericht hat der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN Recht gegeben und die so genannten Anwendungsnormen für das Streunerhunde-Tötungsgesetz als UNGÜLTIG ERKLÄRT!. Damit ist der gesamte Regierungsbeschluss AUFGEHOBEN, und das EINFANGEN und TÖTEN von STREUNENDEN HUNDEN in Rumänien ist nach den bestehenden Normen NICHT MEHR ERLAUBT. VIER PFOTEN hatte die Normen des Tötungsgesetzes bereits im Januar 2014 an.
„Die Entscheidung des Gerichts, die Anwendungsnormen aufzuheben, ist ein klares Signal, dass viele Dinge im Zusammenhang mit dem Tötungsgesetz nicht funktionieren”, sagt Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei VIER PFOTEN. „Sie gibt uns Zuversicht, dass wir unser Ziel erreichen können, den rein emotionalen Ansatz in einen rationalen zu wandeln, um die Streunerhunde-Problematik auf humane Weise zu lösen.”
Das Tötungsgesetz war im Oktober 2013 in Kraft getreten, die Anwendungsnormen des Tötungsgesetzes wurden im Dezember veröffentlicht. Kurz darauf starteten die Massentötungen von Strassenhunden. Bislang sind bereits TAUSENDE Hunde bereits getötet worden. VIER PFOTEN bereits im Januar 2014 aufgezeigt, dass mehrere Punkte dieses dem bestehenden Gesetzen widersprechen. „So können laut Anwendungsnormen Gemeinden das Töten von Streunerhunden an private Firmen übergeben. Damit wurden nicht nur einem Interessenskonflikt, sondern auch der Verschwendung öffentlicher Gelder Tür und Tor geöffnet“, erklärt Gabriel Paun. „Auch der Zugang der Bevölkerung zu städtischen Tierheimen war stark eingeschränkt. Dementsprechend schwer war es für Rumänen, einen Hund zu adoptieren.“
(Quelle: VIER PFOTEN)
Liebe Freunde von Cornetu Dogs Romania/Cornetu Hunde Rumiens
heute sind unsere schlimmsten Befürchtungen und alles gegen das wir seit 6 Monaten kämpfen wahr geworden.
Heute sind viele, viele Hund im Cornetu Shelter getötet worden. Unschuldige, hilflose Seelen, die nichts falsch machten als einfach in dieser Welt zu existieren.
Bitte vergebt uns, dass es uns nicht gelungen ist, Euch zu retten. Wir haben unser bestes versucht aber es war nicht genug. Uns fehlend die Worte heute Abend unsere Gefühle auszudrücken. R.I.P. jeder einzelne von Euch - Wir werden Euch niemals vergessen!!!
Alles was wir jetzt machen können ist unseren Unterstützern, unseren Adoptanten und Pflegestellen danken, dass sie geholfen haben Hunde vor diesem grausamen Schicksal zu retten. Bitte nehmt sie in Eure Arme und gebt ihnen heute Abend all Eure Liebe.
Aber… wir werden nicht aufgeben, wir werden weitermachen und für die Cornetu Hunde kämpfen, die noch eine Chance haben und mit Euere Hilfe gerettet werden können und werden!
R.I.P. Ihr lieben Seelen!
P.S. Keine der 180 Hunde in unserer Obhut wurden getötet, es waren Hunde vom Shelter.
(Quelle: Map of Hope)
„ICH WAR IM TODESTRAKT von BRAGADIRU und BEREUE ES NICHT!“
Eindrücke und Fotos von Dora Vulkan aus dem Todestrakt des staatliches „Tierheims“ Bragadiru in Bukarest
Sie alle warten auf den Tod und hoffen doch noch auf ihre Rettung
„Wenn sich alle überwinden könnten, dahin zu gehen, sich bis jetzt jedoch davor gescheut haben, weil sie Angst haben, dass sie diese Erfahrung traumatisieren könnte, würden sie, so wie ich, merken, dass der Gang in den Todestrakt eine gute Entscheidung ist:
Diese Hundeblicke sind ein überzeugendes Argument, diese armen Kreaturen zu retten. Jede von ihnen, denn alle verdienen diese Chance.
Das, was ich aus dieser Erfahrung gelernt habe, ist, dass ich stärker bin, als ich dachte. Aus Liebe zu diesen geschundenen Hundeseeelen. Doch leider kann ich alleine nicht alle retten. Zu viele warten noch auf ihren sinnlosen und unverdienten Tod.
Wenn du dort bist, dann bitten sie dich, sie nicht zu übersehen, den Blick nicht wieder abzuwenden. SIE SAGEN, DU, MENSCH, du hast mein Leben in der Hand! Sie bitten dich ohne WENN und ABER, dich, der die Macht über ihr Leben hat.
Es ist so einfach, Gutes zu tun, so einfach und trotzdem gibt es viel zu wenige, die es tun. Die nicht wissen, wie mutig sie sein würden, wenn sie diese Hundeblicke nur sehen könnten. Im Tierheim Bragadiru habe ich so starke Gefühle empfunden, wie ich sie noch nie bei Menschen empfunden hatte.
Ihr Tod und die Gleichgültigkeit des Menschen haben einen Namen: BRAGADIRU."
(Quelle: Map of Hope: Dora Vulkan - übersetzt von Claudia Stüber)
VERLETZTER STRASSENHUND ZUM STERBEN AM STRASSENRAND LIEGEN GELASSEN
Dieser Strassenhund wurde von einem Mastiff angegriffen und einfach am Strassenrand liegen gelassen, um dort zu sterben. Zum Glück wurde Nicoleta Stefanescu zu Hilfe geholt. Sie stellte fest, dass der Hund noch am Leben war und rief den Tierarzt.
So sieht der Alltag der Tierschützer in Rumänien aus. Bitte helft mir (Claire Louise Revis), ihnen zu helfen, eine Tierheim aufzubauen, damit sie noch vielen anderen Strassenhunden helfen können.
(Quelle: Map of Hope)
THE KILLINGS - wie man ein Gesetz macht (Einige Wochen im September 2013 in Rumänien) from Claudia Buthenhoff-Duffy on Vimeo.
Der Film handelt von den Ereignissen im Zusammenhang des Todes eines kleinen Jungen in Bukarest.
Angeblich wurde dieser Junge von Straßenhunden totgebissen.
Der Film erzählt, wie dieser 'Fall' benutzt wurde, innerhalb kürzester Zeit ein Notstandsgesetz zu verabschieden, das zu größtem Leid und zum Tod Hunderttausender rumänischer Straßenhunde führt.
Massive Fangaktionen und brutale Tötungen haben bereits angefangen.
Dieser Film erzählt ebenso über das lukrative Business hinter dem Straßentierproblem in Rumänien.
Er handelt von den Verbindungen zwischen Politik und Medien.
Er handelt auch von machbaren Lösungen für das Problem, die NGOs anbieten - Lösungen, die ... von den rumänischen Behörden abgelehnt werden.
DIESER FILM ZEIGT EINIGE HARTE BILDER UND ER ENTHÄLT AUCH EBENSOLCHE TÖNE.
DIESEN BILDERN UND TÖNEN SIND DIE MENSCHEN IN RUMÄNIEN JEDEN TAG AUSGESETZT.
UND SIE KÖNNEN NICHTS DAGEGEN TUN.
Ich habe 8 Monate dafür gebraucht, diesen Film zu machen.
Nach 2,5 Monate langen Versuchen, ein wenig Geld für die Crew und die Technik zu finden, mit etwas Unterstützung durch kleinere Tierschutzgruppen habe ich von 15. November bis 6.Dezember gedreht.
Ich mache das probono.
Danke an alle NGOs und auch Privatpersonen, die geholfen haben, dieses Fast-no-budget Projekt zu finanzieren und damit möglich zu machen.
Unerwartet fand ich wunderbare Hilfe durch meine 4 Cutter: Raluca Bibiri, mein Mann Matin Duffy und für die Endfertigung ganz am Ende meine neuen Bukarester Filmfreunde Roxana Ardelean und Iulian Ionita. TY!!!!
Die Interviews haben ebenfalls Freunde übersetzt, großartig Camelia Gemke, Anca Titorov, Raluca Spatareanu und Marina Margeaua.
Danke allen, die diesem Film ihre Stimme gegeben haben, und die ihre Stimme für die Tiere auf den Straßen und in den Tötungslagern geben, die keine Stimme haben und auch keine Chance mehr.
Danke allen, die geholfen haben bei der Herstellung des Films, allen, deren Material ich nutzen durfte oder deren Material ich ungefragt benutzt habe, ohne fragen zu können.
Danke ganz besonders an Manfred Eicher/ECM RECORDS für die Benutzung von Musik aus dem international preisgekrönten Film THE RETURN.“
FÜR DIE TIERE!
FÜR DIE MENSCHEN!
Claudia Buthenhoff-Duffy, 26. Mai 2014