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BUKAREST: GEWALTANGRIFF VON ASPA AUF TIERÄRZTIN


ANGRIFFE DER AMTLICHEN HUNDEFÄNGER (ASPA) GEGENÜBER MENSCHEN WERDEN IMMER AGGRESSIVER


In unmittelbarer Nähe zu einer Tierarztpraxis, mit der ich zusammenarbeite, haben ASPA-Hundefänger zwei Hunde eingefangen. Sie wurden gegenüber dem ganzen Praxisteam handgreiflich. Der Tierärztin haben sie bei ihrem Angriff sogar einen Finger gebrochen und versucht, sie zu ohrfeigen. Von den beiden eingefangenen Hunden konnte einer aus dem Netz befreit werden. eine Hündin wurde mitgenommen. Nach langem Fragen hat man erfahren, dass sie nach Mihailesti, dem Tötungslager der ASPA gebracht wird.

Der Tierarzt der Praxis rief unter drei verschiedenen Nummern die lokale Polizei an. Die sagte dann tatsächlich, dass sie nicht zuständig sei. Einige Minuten später kam ein Sondereinsatzkommande der Polizei. Doch sie wurde von der ASPA selbst gerufen, weil die Tierärztin die Hundefänger scheinbar angegriffen habe. Sie wurde ebenfalls informiert, dass sie nach 15:00 Uhr im städtischen Tierheim Mihailesti vorsprechen solle. Das Tierheim ist ausserhalb Bukarests, ohne eigenes Auto kommt man sehr schwer dort hin. Offiziell haben sie dort bis 14:00 Uhr geöffnet. Die Tierärztin hat für die weiteren Schritte Kontaktinformationen von mir bekommen. Sie bekam von uns mehrere hilfreiche Kontakte. Vielen Dank an alle, die wertvolle Informationen und Kontakte schnell zur Verfügung gestellt haben.
(Quelle: Map of Hope. Bericht von Daniela V. Übersetzung von Simone Mathias)


Bukarest: Lokale Polizei verhält sich auffällig zurückhaltend

LOKALE POLIZEI SCHAUT WEG BEI VERSTÖSSEN VON HUNDE-BEHÖRDE!


Lokale Polizei Bukarest

(Bei einem illegalen Überfall der ASPA-Hundefänger Ende April 2014 auf ein Tierheim, das sich auf dem Areal der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN befand, war die lokale Polizei von Bukarest als Schutz der Hundefänger und der illegalen Aktion vor Ort!!!)

Heute sind Fahrzeuge der ASPA auf ein Privatgrundstück vorgedrungen, um Hunde einzufangen. Da dies seit fast einer Woche nicht erlaubt ist, haben Bürger die Polizei gerufen. Diese erklärte am Telefon, dass sie nicht einschreiten werde, wenn die ASPA einen Anlass für eine Fangaktion sehe, auch wenn dadurch die Gerichtsentscheidung missachtet werde. Ein Polizeibeamter aus dem 3. Bezirk begründet ihre Zurückhaltung so: "...Wenn die ASPA sich entscheidet, unter Missachtung einer Gerichtsentscheidung dennoch Hunde einzufangen, wollen wir nicht involviert werden, es rufen zu viele Leute wegen sowas an...(!)“. Es wurde angegeben, dass aus der Region viele Beschwerden über Strassenhunde vorlägen. Dies ist allerdings unwahr, da es in der Gegend keine Strassenhunde mehr gibt.

Die Lokale Polizei von Bukarest weigert oder fürchtet sich, gesetzeskonform gegen Verstösse der „Hunde-Behörde“ ASPA vorzugehen, die weiterhin brutal gegen Strassenhunde vorgeht und bis jetzt keinen Tötungsstopp in ihren Tierheimen angeordnet hat.
Mit den 60 Hunden, die am 23.60.14 in getötet wurden, sind bisher nach offiziellen Angaben 180 Hunde in Barlad (Ein Tierheim der ASPA) eingeschläfert worden. Obwohl seit Freitag, 20.06.14 nach einer Entscheidung des Appelationsgerichtes Tötungen nicht mehr erlaubt sind, wurde angekündigt, dass weiterhin eingefangen wird, und bei einem Ansteigen der Zahl der aktuell ca. 80 dort befindlichen Hunde auch wieder Tötungen stattfinden werden.

Jetzt, wo das Gesetz auf ihrer Seite wäre, weigert sich die Polizei, ihre Arbeit zu tun. Interessant dabei ist, dass sie immer zur Stelle waren, wenn die ASPA auf ihren brutalen Hunde-Einfang-Touren Polizeischutz anforderte, um sich gegen protestierende Einwohner und Tierschützer zu wehren, egal wie brutal oder illegal die Hundefänger dabei vorgingen.

(Quelle: Map of Hope)

Bukarest: ASPA-Chef verweigert Gehorsam gegenüber Bürgermeister

Wie viel Einfluss hat die „Hunde-Behörde“ ASPA in Bukarest auf den Bürgermeister?

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(links: Razvan Bancescu, Chef der ASPA, rechts Sorin Oprescu, Bürgermeister von Bukarest)

Nachdem bekannt wurde, dass im Tierheim der ASPA (Bragadiru) auch einen Tag nach der eindeutigen Information von Bürgermeister Soprin Oprescu, dass die Tötungen eingestellt seien, noch weiterhin Hunde abgeschlachtet werden, stellt sich die Frage, wie es dazu kommt.

Formell ist die ASPA unter Razvan Bancescu weisungsgebunden gegenüber seinem Auftraggeber Sorin Oprescu. Das bedeutet, dass jede Anweisung, auch die Anweisung NICHT zu fangen und NICHT zu töten, zeitnah ausgeführt werden muss.

Es kann ausgeschlossen werden, dass Razvan Bancescu und die ASPA nicht über die Entscheidung des Bürgermeisters informiert wurden. Der ASPA-Chef missachtet entweder wissentlich die eindeutigen Anweisungen seines Vorgesetzten, oder er hat sie nicht an das Personal im Tierheim Bragadiru weitergegeben.

Sollte er entgegen der Anweisungen des Bürgermeisters handeln, ist es jetzt Zeit, ihn seiner Position zu entheben. Dabei spielt es keine Rolle, ob er fahrlässig Anweisungen von “oben” nicht an sein Personal weitergegeben hat, oder absichtlich noch viele Hunde töten liess, damit diese nicht gefüttert werden müssen.

Sollte er seinen Arbeitsplatz behalten, deutet das darauf hin, dass der Bürgermeister eventuell nicht frei in seinen Entscheidungen ist. Denkbar ist, was in Rumänien auch vermutet wird, dass es Verbindungen zwischen Razvan Bancescu und Sorin Oprescu gibt, die deutlich über das für die Zusammenarbeit Erforderliche hinausgehen.

So wurde für viele überraschend z.B. Bancescu seinerzeit von Sorin Oprescu von einer intellektuell wenig fordernden Position im Verkehrswesen in seine jetzige Position befördert. Dieser Aufstieg ist mit Qualifikationen, Leistungen oder überragenden Fähigkeiten nicht erklärbar. Interessant auch, dass die ASPA-Behörde erst nach dem Todesfall des 4-jährigen Jungen im September 2013 richtig aktiv und mit Steuergelder gefördert wurde.

Sollte also die Besetzung der ASPA Koordinator-Position eine Gefälligkeit gewesen sein? War und ist Sorin Oprescu eventuell durch Razvan Bancescu erpressbar?

Es muss genau hingesehen werden, ob Sorin Oprescu in der Lage ist, auf die Provokationen und mutwilligen Missachtungen seiner Anweisungen durch die Leitung der ASPA souverän, unmissverständlich und konsequent zu reagieren.

Sollte er das nicht tun, ist anzunehmen, dass die Informationen, die rumänische Tierschützer und Journalisten schon seit längerem für plausibel halten, zutreffen, nämlich, dass hier eine ungleiche und für Bukarest, ja für ganz Rumänien eine gefährliche Freundschaft gepflegt wird, die sich über Recht und Gesetz hinwegsetzt, wenn es Razvan Bancescu dient, dem Hundeschlächter von Bukarest.

Informationen über Unregelmässigkeiten bei den Stellenbesetzungen u.A. hier:
http://www.puterea.ro/dezvaluiri/sorin-oprescu-dosar-penal-edilul-capitalei-a-incalcat-legea-functionarului-public-82072.html

(Quelle: Map of Hope)

Bukarest: Noch keine Entspannung

TROTZ GUTER NACHRICHTEN IST NOCH KEINE ENTSPANNUNG FÜR DIE STRASSENHUNDE IN SICHT!


Gedanken zu den Ereignissen der letzten 6 Tage von Eckhard Kretschmer, Initiator von „Map of Hope“.

FREITAG 20.6.hat das rumänische Appellationsgericht entschieden, die "Norms" (Durchführungsbestimmungen) zum Tötungsgesetz auszusetzen

MONTAG 23.6. erst wurde dieses Urteil öffentlich. Zuerst durch VIER PFOTEN, danach geteilt in Social Networks und Nachrichtendienste in/ausserhalb Rumänien/s.

Es scheint, als ob das Gericht weder Pflicht noch Möglichkeit habe, solche Informationen von alleine weit, schnell und zuverlässig zu verbreiten. Deshalb haben VIER PFOTEN und andere Mails und Telefaxe an alle Stadtverwaltungen, Public Shelters, Hundefängerunternehmen etc. geschickt, um sicherzustellen, dass diese über die geänderte Rechtslage informiert sind. Um sicherzustellen, dass sie alle Bescheid wissen, daß Fangen/Töten zurzeit nicht erlaubt ist.

Der ASPA Koordinator Razvan Bancescu hat öffentlich erklärt, daß die Entscheidung SEINER AUFFASSUNG nach KEINEN EINFLUSS auf den Alltagsbetrieb der ASPA hat! Der Geschäftspartner von Razvan Bancescu, Sorin Oprescu, Bürgermeister der Rumänischen Hauptstadt Bukarest, äusserte gegenüber der Presse, dass seiner Meinung nach das Aussetzen von Fangen/Töten ein Fehler sei, aber trotzdem gab er die Anweisung, diese zu stoppen.

Das ASPA Tierheim Bragadiru war über die Anweisung des Bürgermeisters NICHT INFORMIERT, auch nach 24 Stunden noch nicht, und setzte das Töten fort. Ein Grund könnte sein, dass die ASPA Vertragspartner der Stadt Bukarest ist, und Bragadiru unter dem Einfluss der Verwaltung in Ilfov steht. Aber da die Gerichtsentscheidung ganz Rumänien betrifft, spielt das keine Rolle.
Die ASPA hat gestern sogar Hunde unter Gewaltanwendung gegen eine Tieräztin vor einer Praxis eingefangen und ihr den Finger gebrochen.

Es gab viele Berichte von rumänischen Staatsbürgern über die lokale Polizei, die die aktuelle Rechstlage missachtete. Meist war die Antwort bei Anrufen "Nicht zuständig" oder "Können nichts machen", sogar nach mehreren Anrufen. Nur einmal kam die Polizei und nahm Namen und Daten von Hundefängern und sogar von Polizisten auf, die vorher erschienen und tatenlos geblieben waren.

Es gibt Rumänen, die die Hundefänger beobachten, dokumentieren, stören, die Polizei rufen und dafür kämpfen, dass Recht und Gesetz sogar von Hundefängern und Polizisten respektiert werden.

WAS IST MEINE PERSÖNLICHE VORHERSAGE?
- Organisationen wie VIER PFOTEN und andere werden und müssen alle Verstösse verfolgen (unter Beachtung der aktuellen gesetzlichen Situation)
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NIEMAND SOLLTE SICH ENTSPANNEN: Es gibt noch keinen Sieg. Nur eine formelle Pause, und beide Seiten werden diese nutzen, sich zu sammeln und auf den nächsten Kampf vorzubereiten
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UNTERSTÜTZT UND HILFT DEN PRIVATEN TIERHEIMEN JETZT durch Adoptionen, denn es werden neu regelmässig bedürftige Hunde ankommen, ungefüttert, verletzt, krank, welche die Ressourcen der private Tierheime unbedingt brauchen, um zu überleben.

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WEITER GEGEN DAS TÖTUNGSGESETZ PROTESTIEREN: Es wurde nicht ausgesetzt. Nur, wie es umgesetzt werden soll, wird aktuell nachverhandelt und ist daher pausiert.

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HÖRT NICHT AUF, TIERSCHÜTZER VOR ORT ZU UNTERSTÜTZEN: Sie brauchen uns mehr denn je!

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Die lokale POLIZEI MUSS IHRE PFLICHT TUN und dem Gericht und den Gesetzen dienen: Immer alle Verstösse anzeigen, wo und was möglich ist und nicht aufgeben. Beschäftigt sie! Zeigt auch Polizisten an, die sich weigern, ihre Pflicht zu tun. Wendet euch an Rechtsanwälte, wann immer dies nötig erscheint

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Haltet die Presse aktiv auf dem Laufenden. Haltet mapofhope auf dem Laufenden, denn so können wir Informationen in die deutschsprachige Öffentlichkeit bringen. Macht Bilder und Videos!

LANGFRISTIG: Es wird keinen "Frieden" geben, solange das Gesetz selbst noch in Kraft ist.

DESHALB: Bekämpft das Gesetz weiter, laut und konsequent. Protestiert, persönlich, schriftlich, kreativ. Wahlen...

Es gibt also keinen Anlass, sich zurückzulehnen und zu entspannen

Und es gibt mit Sicherheit keinen Grund, aufzugeben

ABER: Da dies ein langer Kampf werden wird: Beobachtet Euch selbst, ermöglicht Euch Auszeiten/Pausen, bevor ihr zusammenbrecht. Beobachtet Eure Nachbarn/Mitkämpfer und stellt sicher, dass sie nicht vor Erschöpfung zusammenbrechen.

KÄMPFT WEITER! Die Hunde sind nicht das Problem in Rumänien, sondern korrupte und opportunistische Politiker sind es und Geschäftsleute, die sie dazu machten.
DURCH IHRE ENTSCHEIDUNGEN. SEIT JAHRZENTEN UND HEUTE

OLTENITA: KEINE TÖTUNGEN MEHR, ABER FUTTERVERWEIGERUNG!

OLTENITA: Keine Tötungen mehr, aber auch kein Futter!

Wie sehr kann man in Rumänien Strassenhunde noch quälen? Heute wurden durch den Erfolg von VIER PFOTEN Tausenden von Hunden das Leben gerettet, im ganzem Land, indem sie den Hundemorden einen Riegel vorgeschoben haben. Das die gute Nachricht. Doch die Verantwortlichen aus Oltenita weigern sich jetzt, Futter für die Hunde zu kaufen, die heute eigentlich getötet werden sollten. Sie wollen kein Geld dafür ausgeben. Das bedeutet, dass Hunderte von Hunden, die heute auf der Tötungsliste waren, für Tage ohne Futter bleiben, man weiss es nicht!!! Wir bitten Euch, diejenigen, die in der Gegend leben, mobilisiert euch und bringt ihnen persönlich Futter. Lasst das Futter nicht den Hundefängern, sie klauen es euch!!! Und bitte randaliert, bis sie euch ins Tierheim reinlassen, um die Hunde zu füttern.

(Quelle: Map of Hope: Übersetzung von Claudia Stüber)

Up-date3: Alle Verantwortlichen in Rumänien informiert

ALLE VERANTWORTLICHEN IN REGIERUNG UND STADTVERWALTUNG ÜBER GERICHTSENTSCHEIDUNG INFORMIERT!

VIER PFOTEN Romania hat offiziell die Regierung, die Behörde ANSVSA inkl. aller lokalen Büros, die Bürgermeister der Hauptstadt sowie die Bürgermeister aller Orte mit städtischen Tierheimen schriftlich über die Gerichtsentscheidung informiert und sie aufgefordert, die Normen zum Tötungsgesetz auszusetzen.
Spätestens mit Eingang des Schreibens von VIER PFOTEN Romania kann kein Bürgermeister also mehr sagen, er habe leider noch nicht erfahren, dass seitdem nicht gefangen/getötet werden darf!
Natürlich ist damit noch keine Schlacht gewonnen. Aber es wird vielen, die sich gestern und heute morgen noch uninformiert gezeigt haben, die Möglichkeit genommen, weiterzumachen wie bisher mit dem Argument "
Ich weiss nichts von einer Gerichtsentscheidung" (Anm. videoandmore: Eine gängige Taktik der Verantwortlichen!)

(Quelle: VIER PFOTEN Romania)

GALATI: TÖTUNGSSTOPP FÜR STRASSENHUNDE

Kein gesunder Hund wird in Galati eingeschläfert!“

galati Bürgermeister

Der Bürgermeister von Galati, Marius Stan (rechts im Bild), hat heute nach einem einstündigen Gespräch mit dem Rumänischen Tierrechtler Claudiu Dimitriu, in einem Interview mit der TV-Journalistin Stefanie Fink versprochen, dass kein gesunder Hund im Tierheim von Galati getötet werde, entgegen seiner Ankündigung vom 18.6.2014 über nächstens geplante Massentötungen von Hunderten von Hunden.

(Quelle: Map of Hope)

Up-date2: Tötungen in Bukarest sollen eingestellt werden

EILMELDUNG!

Der Bürgermeister der Hauptstadt, Sorin Oprescu, hat gerade bekannt gegeben, DASS DIE TÖTUNGEN VON STRASSENHUNDEN in BUKAREST nach der Gerichtsentscheidung EINGESTELLT WERDEN SOLLEN! Ob der Ankündigung Taten folgen, muss sich jedoch erst zeigen. Es ist ratsam, abwartend zu beobachten, wie die Behörden und Verantwortlichen sich in der kommenden Zeit verhalten.

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(Bildquelle: Sorin Oprescu - www.bucurestiul.net)

Up-date1: ASPA tötet weiter!

Bukarest: Tierbehörde ASPA tötet weiter!

Die Bukarester Tierschutz-Aufsichtsbehörde ASPA, die offiziell der Stadtverwaltung unterstellt ist, SETZT DIE TÖTUNGEN DER STRASSENHUNDE WIDERRECHTLICH FORT! Razvan Bancescu, Chef der ASPA, erklärte auf einer Pressekonferenz in Bukarest, die ASPA würde weiterhin Hunde töten, bis das Gericht seine Entscheidung begründet habe. „Derzeit sind die ASPA-Aktivitäten nicht beeinträchtigt, und das Streunerhunde-Management-Programm wird weiterlaufen“, sagte Bancescu. Ausserdem erklärte er, die ASPA habe während des neunmonatigen Streunerhunde-Management-Programms in Bukarest 25.000 Hunde gefangen, von denen etwa 10.000 bereits getötet worden seien.

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(Răzvan Băncescu, Chef der A.S.P.A.)

VIER PFOTEN fordert die ASPA und ALLE Stadtverwaltungen auf, die Streunerhunde-Tötungen SOFORT ZU STOPPEN. „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die ASPA und alle Stadtverwaltungen sich an den Beschluss halten und sich dementsprechend verhalten müssen“, sagt Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei VIER PFOTEN. „Andernfalls ist das ein Missbrauch. Gegen die verantwortlichen Personen können Strafverfahren eingeleitet werden, weil sie sich dem Gerichtsbeschluss widersetzen und illegal öffentliche Gelder ausgeben. Bancescu kann daher nicht im Namen der ASPA gesprochen haben, er hat wohl seine persönliche Meinung kundgetan.“

Die Regierung hat nun die Möglichkeit, gegen den Gerichtsbeschluss in Berufung zu gehen. Die Berufung muss nach dem Erhalt des Beschlusses beim obersten Gericht eingereicht werden. „Berufung ist zwar eine Option, doch sie verhindert einen konstruktiven Neubeginn“, betont Gabriel Paun. „Es wäre vernünftiger, sofort mit den richtigen Experten eine kluge Dringlichkeitsverordnung zu erarbeiten. Wir würden unsere Expertise und Ressourcen anbieten, wenn die Bereitschaft für einen Dialog vorhanden wäre.

(Quelle: VIER PFOTEN)

Rumänien Hundetötungsgesetz: Etappenerfolg für Tierschützer!

RUMÄNIENS APPELLATIONSGERICHT ERKLÄRT UMSETZUNG VON NEUEM TÖTUNGSGESETZ FÜR UNGÜLTIG!!!!

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(Bildquelle: AP Vadim Ghirda)

Das Bukarester Appellationsgericht hat der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN Recht gegeben und die so genannten Anwendungsnormen für das Streunerhunde-Tötungsgesetz als UNGÜLTIG ERKLÄRT!. Damit ist der gesamte Regierungsbeschluss AUFGEHOBEN, und das EINFANGEN und TÖTEN von STREUNENDEN HUNDEN in Rumänien ist nach den bestehenden Normen NICHT MEHR ERLAUBT. VIER PFOTEN hatte die Normen des Tötungsgesetzes bereits im Januar 2014 an.

„Die Entscheidung des Gerichts, die Anwendungsnormen aufzuheben, ist ein klares Signal, dass viele Dinge im Zusammenhang mit dem Tötungsgesetz nicht funktionieren”, sagt Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei VIER PFOTEN. „Sie gibt uns Zuversicht, dass wir unser Ziel erreichen können, den rein emotionalen Ansatz in einen rationalen zu wandeln, um die Streunerhunde-Problematik auf humane Weise zu lösen.”

Das Tötungsgesetz war im Oktober 2013 in Kraft getreten, die Anwendungsnormen des Tötungsgesetzes wurden im Dezember veröffentlicht. Kurz darauf starteten die Massentötungen von Strassenhunden. Bislang sind bereits TAUSENDE Hunde bereits getötet worden. VIER PFOTEN bereits im Januar 2014 aufgezeigt, dass mehrere Punkte dieses dem bestehenden Gesetzen widersprechen. „So können laut Anwendungsnormen Gemeinden das Töten von Streunerhunden an private Firmen übergeben. Damit wurden nicht nur einem Interessenskonflikt, sondern auch der Verschwendung öffentlicher Gelder Tür und Tor geöffnet“, erklärt Gabriel Paun. „Auch der Zugang der Bevölkerung zu städtischen Tierheimen war stark eingeschränkt. Dementsprechend schwer war es für Rumänen, einen Hund zu adoptieren.“


(Quelle: VIER PFOTEN)

CORNETU: HUNDE WURDEN GETÖTET

Die Verantwortlichen der Stadt Cornetu haben ihre Drohung wahr gemacht und heute Abend viele unschuldige Hunde rücksichtslos töten lassen. Es fehlen die Worte...Zu sehen, wie Rumänien weiterhin alle Hilfsangebote und Unterstützungen, Demonstrationen und Mahnwachen für eine nachhaltige und humane Strassenhundepolitik ignoriert. Dieses Land ist in ein schwarzes Loch gefallen, aus dem es lange nicht mehr herauskommen wird. Tierfreunde aus ganz Europa werden nicht so schnell vergessen, im Vergleich zur Schnelligkeit, in der in den letzten Monaten skrupellose Menschen in Rumänien die Tötungsmaschinerie für die Strasssenhunde in Gang gesetzt haben. (Anm. videoandmore.ch)


cornetu hunde wurden getötet


Liebe Freunde von Cornetu Dogs Romania/Cornetu Hunde Rumiens

heute sind unsere schlimmsten Befürchtungen und alles gegen das wir seit 6 Monaten kämpfen wahr geworden.

Heute sind viele, viele Hund im Cornetu Shelter getötet worden. Unschuldige, hilflose Seelen, die nichts falsch machten als einfach in dieser Welt zu existieren.

Bitte vergebt uns, dass es uns nicht gelungen ist, Euch zu retten. Wir haben unser bestes versucht aber es war nicht genug. Uns fehlend die Worte heute Abend unsere Gefühle auszudrücken. R.I.P. jeder einzelne von Euch - Wir werden Euch niemals vergessen!!!

Alles was wir jetzt machen können ist unseren Unterstützern, unseren Adoptanten und Pflegestellen danken, dass sie geholfen haben Hunde vor diesem grausamen Schicksal zu retten. Bitte nehmt sie in Eure Arme und gebt ihnen heute Abend all Eure Liebe.

Aber… wir werden nicht aufgeben, wir werden weitermachen und für die Cornetu Hunde kämpfen, die noch eine Chance haben und mit Euere Hilfe gerettet werden können und werden!

R.I.P. Ihr lieben Seelen!

P.S. Keine der 180 Hunde in unserer Obhut wurden getötet, es waren Hunde vom Shelter.

(Quelle: Map of Hope)

BUKAREST Tierheim BRAGADIRU: Hunde im Todestrakt warten auf Rettung

„ICH WAR IM TODESTRAKT von BRAGADIRU und BEREUE ES NICHT!“

Eindrücke und Fotos von Dora Vulkan aus dem Todestrakt des staatliches „Tierheims“ Bragadiru in Bukarest

hunde todestrakt Bragadiru9


Sie alle warten auf den Tod und hoffen doch noch auf ihre Rettung

„Wenn sich alle überwinden könnten, dahin zu gehen, sich bis jetzt jedoch davor gescheut haben, weil sie Angst haben, dass sie diese Erfahrung traumatisieren könnte, würden sie, so wie ich, merken, dass der Gang in den Todestrakt eine gute Entscheidung ist:
Diese Hundeblicke sind ein überzeugendes Argument, diese armen Kreaturen zu retten. Jede von ihnen, denn alle verdienen diese Chance.

hunde todestrakt Bragadiru1


Das, was ich aus dieser Erfahrung gelernt habe, ist, dass ich stärker bin, als ich dachte. Aus Liebe zu diesen geschundenen Hundeseeelen. Doch leider kann ich alleine nicht alle retten. Zu viele warten noch auf ihren sinnlosen und unverdienten Tod.

Wenn du dort bist, dann bitten sie dich, sie nicht zu übersehen, den Blick nicht wieder abzuwenden. SIE SAGEN, DU, MENSCH, du hast mein Leben in der Hand! Sie bitten dich ohne WENN und ABER, dich, der die Macht über ihr Leben hat.

Es ist so einfach, Gutes zu tun, so einfach und trotzdem gibt es viel zu wenige, die es tun. Die nicht wissen, wie mutig sie sein würden, wenn sie diese Hundeblicke nur sehen könnten. Im Tierheim Bragadiru habe ich so starke Gefühle empfunden, wie ich sie noch nie bei Menschen empfunden hatte.
Ihr Tod und die Gleichgültigkeit des Menschen haben einen Namen: BRAGADIRU."

(Quelle: Map of Hope: Dora Vulkan - übersetzt von Claudia Stüber)

Rumänien: Alltägliches Engagement von Tierschützern

VERLETZTER STRASSENHUND ZUM STERBEN AM STRASSENRAND LIEGEN GELASSEN


hund am strassenrand verletzt verletzter hund beim tierarzt


Dieser Strassenhund wurde von einem Mastiff angegriffen und einfach am Strassenrand liegen gelassen, um dort zu sterben. Zum Glück wurde
Nicoleta Stefanescu zu Hilfe geholt. Sie stellte fest, dass der Hund noch am Leben war und rief den Tierarzt.

So sieht der Alltag der Tierschützer in Rumänien aus. Bitte helft mir (
Claire Louise Revis), ihnen zu helfen, eine Tierheim aufzubauen, damit sie noch vielen anderen Strassenhunden helfen können.

(Quelle: Map of Hope)

Rumänien: DOKUMENTARFILM

THE KILLINGS - wie man ein Gesetz macht (Einige Wochen im September 2013 in Rumänien) from Claudia Buthenhoff-Duffy on Vimeo.

Dieser Dokumentarfilm erzählt die Ereignisse einiger Wochen im September 2013 in Rumänien. Es ist Teil 1 eines größeren Europäischen Projekts.

Der Film handelt von den Ereignissen im Zusammenhang des Todes eines kleinen Jungen in Bukarest. Angeblich wurde dieser Junge von Straßenhunden totgebissen. Der Film erzählt, wie dieser 'Fall' benutzt wurde, innerhalb kürzester Zeit ein Notstandsgesetz zu verabschieden, das zu größtem Leid und zum Tod Hunderttausender rumänischer Straßenhunde führt. Massive Fangaktionen und brutale Tötungen haben bereits angefangen.
Dieser Film erzählt ebenso über das lukrative Business hinter dem Straßentierproblem in Rumänien. Er handelt von den Verbindungen zwischen Politik und Medien. Er handelt auch von machbaren Lösungen für das Problem, die NGOs anbieten - Lösungen, die ... von den rumänischen Behörden abgelehnt werden.
DIESER FILM ZEIGT EINIGE HARTE BILDER UND ER ENTHÄLT AUCH EBENSOLCHE TÖNE. DIESEN BILDERN UND TÖNEN SIND DIE MENSCHEN IN RUMÄNIEN JEDEN TAG AUSGESETZT. UND SIE KÖNNEN NICHTS DAGEGEN TUN. Ich habe 8 Monate dafür gebraucht, diesen Film zu machen. Nach 2,5 Monate langen Versuchen, ein wenig Geld für die Crew und die Technik zu finden, mit etwas Unterstützung durch kleinere Tierschutzgruppen habe ich von 15. November bis 6.Dezember gedreht. Ich mache das probono.
Danke an alle NGOs und auch Privatpersonen, die geholfen haben, dieses Fast-no-budget Projekt zu finanzieren und damit möglich zu machen. Unerwartet fand ich wunderbare Hilfe durch meine 4 Cutter: Raluca Bibiri, mein Mann Matin Duffy und für die Endfertigung ganz am Ende meine neuen Bukarester Filmfreunde Roxana Ardelean und Iulian Ionita. TY!!!! Die Interviews haben ebenfalls Freunde übersetzt, großartig Camelia Gemke, Anca Titorov, Raluca Spatareanu und Marina Margeaua. Danke allen, die diesem Film ihre Stimme gegeben haben, und die ihre Stimme für die Tiere auf den Straßen und in den Tötungslagern geben, die keine Stimme haben und auch keine Chance mehr. Danke allen, die geholfen haben bei der Herstellung des Films, allen, deren Material ich nutzen durfte oder deren Material ich ungefragt benutzt habe, ohne fragen zu können.
Danke ganz besonders an Manfred Eicher/ECM RECORDS für die Benutzung von Musik aus dem international preisgekrönten Film THE RETURN.“

FÜR DIE TIERE! FÜR DIE MENSCHEN!

Claudia Buthenhoff-Duffy, 26. Mai 2014