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CURTEA DE ARGES: TIERARZT MUSS DAS HANDWERK GELEGT WERDEN

Rumänischer Tierarzt Dr. Radu Niculae muss zur Rechenschaft gezogen werden!

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(Dr. Radu Niculae. Quelle: Arges Expres)

Der Tierarzt Radu Niculae aus Curtea de Arges wird beschuldigt, Hunderte von Strassenhunden durch nicht fachgerechte „Kastrationen“ qualvoll getötet zu haben. Deshalb wird mit einer PETITION von den verantwortlichen Behörden gefordert, dass sie ihm das Recht zur Ausübung seines Berufes und die Führung seiner tierärztlichen Praxis entziehen und er für die Verletzung der Tierschutzrechte bestraft werden soll.


Klick zur Petition


DIE HINTERGRÜNDE:

Radu Niculae, der Tierarzt, den die Verwaltung von Strassenhunden der Stadt Curtea de Arges vom 1. April bis 31. Oktober 2012 für seine medizinischen Dienste angestellt hatte, kastrierte in dieser Zeit rund 1000 Hunde, davon 500 Hündinnen.

Rund zwei Monate nach ihrer Kastration starben die meistens dieser Hündinnen mitten auf der Strasse unter unbeschreiblichen Schmerzen. Die unzulänglichen und katastrophalen Operationen, die Radu Niculae vornahm, führten zu schweren medizinischen Problemen, indem die wobei operierten Hündinnen mehr oder weniger innerlich verfaulten. Nur die Hunde wurden gerettet, die rechtzeitig von den Menschen vor Ort zu einem anderen Tierarzt gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals operiert und behandelt. Andere wurden von Tierfreunden zu Tierschutz-Organisationen gebracht, wo auch sie nochmals operiert werde mussten.
 
Der Tierarzt Radu Niculae operierte nicht nur unkastrierte Hunde, sondern auch Hündinnen, die bereits kastriert waren (erkennbar an der auffälligen Ohrmarken)!!! Er notierte die „Kastrationen“ in seiner Praxis und bei der Verwaltung von
Strassenhunden der Stadt Curtea de Arges(Trade Company Public Urban Sanitation Curtea de Arges Ltd., „SPU“, eine Handelsfirma), mit der Absicht, vorangegangene Kastrationen bei den Behörden in Verruf zu bringen.
 
Die FNPA hatte angeboten, alle „kastrierten“ Hunde ungeltlich wieder zu operieren, und alle unsterilisierten Hündinnen unentgeltlich zu kastrieren, aber der Bürgermeister der Stadt Curtea de Arges verweigerte das Angebot zur kostenlosen Behandlung zu Gunsten von Diensten, die vom Stadt-Haushalt finanziert wurden. Es ist wohl kein Wunder, dass man sich fragt, in wessen Interesse das Rathaus einen unentgeltlichen Dienst ablehnt und stattdessen eine Handelsfirma und einen gewissen Tierarzt bezahlt! Denselben Tierarzt hatte das Rathaus bis 2008 angestellt, um die Strassenhunde zu töten. Es gibt zahlreiche Filme aus dieser Zeit, die die illegale und grausame Art und Weise demonstrieren, wie Radu Niculae die Hunde „euthanasierte“.

Der Tierarzt ist heute immer noch ein Angestellter der Stadt, der Hunde für die SPU-Firma töten soll! Die FNPA reichte eine ANZEIGE  ein, mit der Absicht, die Misshandlungen, die Radu Niculae begangen hatte und für die er von der Stadt bezahlt wurde, zu verhindern. Er wurde für gewissenloses, ärztliches Praktizieren angeklagt. Während der Untersuchungszeit wurden nicht weniger als 60 Erklärungen abgebeben, die von Bürgern gesammelt wurden! Ausserdem hat die FNPA eine BESCHWERDE an das Kollegium der rumänischen Tierärzte (CMV) geschickt, die verlangte, dass sein Recht, Tiermedizin zu praktizieren, zurückgezogen würde, bis es permanent verweigert würde.

Trotz allen Beweisen, trotz Zeugen, trotz medizinischen Gutachten von anderen Tierärzten, die die „kastrierten“ Hündinnen nochmals operieren mussten und die die mangelhaften Operationen von Radu Niculae bestätigten, trotz zahlreicher Fotos und Videos, entschieden die
Verantwortlichen des Kollegiums der Tierärzte von Arges (durch die Bezirks-Kommission für Ethik und Gerichtsverfahren in Arges), „dass keinerlei Beweise für eine Verletzung des Moralkodex für Tierärzte vorliegen würde“,  die den Tierarzt Radu Niculae belasten könnten! (Entscheidung Nr. 5/2013).
 
Die FNPA hat diese Entscheidung angefochten und reichte  eine BESCHWERDE beim Kollegium der rumänischen Tierärzte (CMV) ein, diesmal bei einer höheren Instanz der Kommission für Ethik und Gerichtsverfahren. Auch hier wird der Fall verzögert; die Kommission des Kollegiums für Tierärzte ignoriert jegliche Beweise und Zeugnisse. Stattdessen fahren sie fort mit ihrer tendenziösen Politik, die die kriminellen Taten von Radu Niculae vertuschen will!
 
In einem anderen Land würden diese erschreckenden Verbrechen sofort zum Widerruf des Rechts zu praktizieren führen und zum Freiheitsentzug des Gesetzesübertreters.
 
In Rumänien werden diese Straftaten von genau denen verschleiert, die damit beauftragt sind, die Gesetze für Tierschutz zu überwachen und zu vollziehen.

(Quelle: Nationale Vereinigung für Tierschutz (FNPA) Rumänien, Carmen Arsene)

NEPAL: PROTESTBRIEF GEGEN WELTGRÖSSTES TIEROPFER-FEST

Gemeinsam gegen das weltgrösste Tieropfer-Fest PROTESTIEREN!

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(Fotos: occupy for animals)

Helft bitte mit, das grösste Tieropfer-Fest der Welt zu stoppen. In Namen der Tradition werden in NEPAL alle 5 Jahre im Dezember hundertausende Tiere gnadenlos, qualvoll und sinnlos abgeschlachtet.

Laien und stumpfe Messer verursachen unglaubliche Qualen

Es sind Bilder, wie wir sie uns kaum vorstellen können: Tausende Tiere werden auf einem Feld zusammengetrieben und von hunderten Menschen niedergemetzelt. Alle diese Tiere sterben einen langsamen und oft qualvollen Tod, weil sie von unerfahrenen Männern und vielfach mit stumpfen Messern abgeschlachtet werden.

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(Foto: Enrico Fabian)

Alle fünf Jahre werden die Tiere aus der Umgebung in den nepalesischen Ort Bariyarpur getrieben, um sie dort der Göttin Gadhimai zu opfern. Die Festbesucher kommen grösstenteils aus dem benachbarten Indien. Viele von ihnen nehmen ihre Opfertiere mit über die Grenze. Zuletzt fand das Opferfest 2009 statt. Damals wurden über 250.000 Tiere abgeschlachtet.

Nach internationalen Protesten von Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen konnte erreicht werden, dass die indischen Behörden ein Verbot erlassen haben, dass das Überqueren der indisch-nepalesischen Grenze mit Tieren verbietet. Doch das bedeutet noch nicht das Ende des Opferfestes. Die nepalesischen Behörden müssen jetzt aktiv werden und das sinnlose Töten untersagen.

Der Countdown läuft
Im Dezember 2014 soll erneut das grösste Tieropfer-Fest der Welt stattfinden. Doch wenn wir jetzt nichts dagegen unternehmen, wenn wir jetzt nicht unsere Stimmen gegen dieses qualvolle Tiermassaker erheben, dann wird das Gadhimai-Opferfest auch dieses Jahr wieder den sinnlosen und schrecklichen Tod von hunderttausenden leidensfähigen Tieren bedeuten.

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Protestiert jetzt gegen das Massaker – im Namen der für Tiere! Unterstützt die Kampagne und sendet diese Protestmail bitte an die nepalesische Regierung:

(Quelle: www.tierschutz4all.de)

Klick zum Protestbrief

Danke!

RUMÄNIEN: Gewalt gegen Streuner wird immer brutaler!

IMMER WIEDER GERATEN STRASSENHUNDE IN DIE HÄNDE VON BRUTALEN HUNDEFÄNGERN

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Mitarbeiter vom Verein „Tierhilfe Hoffnung“ konnten den Streuner in letzter Minute retten. (Foto: Tierhilfe Hoffnung e.V.)

Trotz intensivster Bemühungen mehrerer Tierschutzorganisationen geraten immer wieder Hunde in die Hände von brutalen Hundefängern und Tierquälern. So auch ein Schäferhund, der vom Verein "Tierhilfe Hoffnung" in letzter Minute gerettet werden konnte. "Rumänien lehrt uns auf eine weitere Art und Weise - an Brutalität kaum zu übertreffen -, welche Werte Politiker und nationale Gesetzgeber der Bevölkerung den Tieren gegenüber vermitteln", ist Matthias Schmidt, Vorsitzender des Vereins "Tierhilfe Hoffnung e.V."  entsetzt. Sein Team unterhält in Rumänien die Smeura, das grösste Tierheim der Welt, und widmet sich der Rettung von herrenlosen Vierbeinern.

"Enthemmte, verrohte, brutale Tötungen"
"Seit Monaten beobachten wir in Rumänien Übergriffe Hunden gegenüber. Durch die Legalisierung der Tötung der Tiere geschehen diese aber jetzt noch enthemmter, verrohter und brutaler und ausserdem am helllichten Tag", so Schmidt. Auch am Montag erreichte die "Tierhilfe Hoffnung" der verzweifelte Anruf einer tierlieben Dame, die einen grossen Schäferhund am Strassenrand gefunden hatte. "Sie meinte, der Hund würde noch leben, könne sich aber nicht bewegen und würde fürchterlich winseln", erinnert sich Schmidt.

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Spuren zeugen von der unfassbaren Brutalität, mit der die Hundefänger gegen diesen Streuner vorgegangen sind.
(Foto: Tierhilfe Hoffnung e.V.)


Schäferhund gefesselt und "entsorgt"
Zwei Mitarbeiter der Smeura und ein Tierarzt machten schliesslich eine grausame Entdeckung: Dem etwa dreijährigen Schäferhund hatte man die Schnauze mit Isolierband extrem stramm zugebunden, ein Vorderbein und ein Hinterbein waren mit einer Drahtschlinge eng umwickelt. "Vermutlich hat man versucht, ihn aufzuhängen, oder schleifte ihn einige Meter an der Drahtschlinge nach", schüttelt Schmidt den Kopf.

Tierhilfe Hoffnung versorgt in Smeura 4.800 Streunerhunde
Unglaublich: Der Vierbeiner hat überlebt! "Unser Team hat ihn vor Ort sofort in Dämmerschlafnarkose gelegt. Wir haben dem Schäfer Schmerzmittel gegeben und ihn von seinen Fesseln befreit", berichtet Matthias Schmidt. Jetzt bedarf es einer längeren medizinischen Therapie in der völlig überfüllten Krankenstation der Smeura, die derzeit 4.800 Hunde beherbergt. Das Ziel: Gesunde und kastrierte Tiere sollen durch Adoptionen wieder in die Freiheit entlassen werden, alte und kranke Hunde dürfen in der Smeura bleiben.

Informationen und Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.tierhilfe- hoffnung.com 

(Quelle: www.krone.at 21.5.2014)

UMFRAGE: Mehrheit der Rumänen gegen Hundetötungen

Die MEHRHEIT der rumänischen Bevölkerung ist GEGEN Hundetötungen


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Eine neue Umfrage zeigt, dass 62% der rumänischen Bevölkerung gegen die Tötung von Strassenhunden ist. Eine grosse Anzahl von ihnen stimmt einer alternativen Lösung des Problemes zu: 84% befürworten die Alternative, Strassenhunde in Tierheimen zu halten, und 72% meinen, man solle die friedlichen von ihnen, wenn sie kastriert sind, wieder auf die Strassen entlassen. Die Umfrage zeigt ebenfalls, dass 66% der Rumänen keine Partei wählen würden, die die Euthanasie von Strassenhunden unterstützt.

(Quelle: VIER PFOTEN Romania)

BARLAD: NEUE TÖTUNGSWELLE

MEHR ALS 400 STRASSENHUNDE WURDEN SEIT DEM 15. März IN BARLAD GETÖTET

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(Haufenweise liegen tote Hunde verpackt in Plastiksäcken bereit, um entsorgt zu werden. Rechts und links liegen weitere tote Hunde in den Zwingern.)

Seit dem 15. März 2014 wurden in den städtischen Tierheimen in Piatra Neamt und Barlad (im Nordosten Rumäniens) mehr als 400 Strassehunde getötet. Gleichzeitig ist die Zahl der Adoptionen auf einen Tiefsstand gesunken! Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Gesetz in die falsche Richtung führt.
Unter folgendem Link findet ihr eine interaktive Karte von städtischen Tierheimen in Rumänien, dessen radikales Strassenhunde-Management bereits viele, sinnlose Hundeopfer gefordert hat:
https://mapsengine.google.com/map/edit?hl=it&authuser=0&mid=zBY6C86vD7NI.kOcSNDWDPYew

(Quelle: Map of Hope)

IINTERNATIONALER PROTESTTAG FÜR RUMÄNISCHE STRASSENHUNDE


MAHNWACHE UND STILLER PROTEST FÜR RUMÄNISCHE STRASSENHUNDE AUCH IN ZÜRICH




17.5.2014 – Internationaler Protesttag gegen Massentötungen und Gewalt an rumänischen Strassenhunden. Mahnwache YES WE CARE in Zürich auf dem Hirschenplatz. Tag für Tag vegetieren Strassenhunde in überfüllten städtischen Tierheimen vor sich hin. Häufig durch brutale Einfangaktionen verletzt, werden sie dort weiter gequält und vernachlässigt. Darunter befinden sich Hunderte von Streunern im Todestrakt und warten auf ihren sinnlosen und oft qualvollen Tod. Tierschützer in ganz Europa werden nicht aufgeben, bis die rumänische Regierung das Tötungsgesetz stoppen und dem barbarischen Umgang mit ihren Streunern ein Ende setzen wird.

Botosani: Gute Nachrichten für 25 Hunde

25 Hunde in Botosani konnten befreit werden!

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„25 Hunde sind gerettet!!! Sie sind alle auf dem Weg in das private Tierheim von Oradea. Mein Herz ist voller Freude, jetzt habe ich neue Energie für die Arbeit mit andern bedürftigen Hunden. Herzlichen Dank an alle da draussen, ich liebe euch!!! Elena.“

Weitere Infos auf Facebook-Profil: Elena Cardas und Asociatia Ador

(Quelle: Map Of Hope)

CORNETU TÖTUNGSSTATION: ADOPTANTEN GESUCHT

CORNETU, Nähe Bukarest:

DRINGEND ADOPTANTEN GESUCHT FÜR RUND 40 HUNDE aus TODESTRAKT!!!

TÖTUNG GEPLANT!

Mehr Infos auf Facebook-Profil
: Cornetu Dogs Romania / Cornetu Hunde Rumänien

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CORNETU RESCUE HOME: ADOPTANTEN GESUCHT

CORNETU Nähe Bukarest:

DRINGEND
ADOPTANTEN GESUCHT FÜR HUNDE aus „RESCUE CAMP“, um MEHR Hunde aus TODESTRAKT ZU HOLEN!!!

Mehr Infos auf Facebook-Profil: Cornetu Dogs Romania / Cornetu Hunde Rumänien

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Valcea: Horror in städtischem Tierheim bringt Tierschützer an ihre Grenzen

(Quelle: Map of Hope)

Städtisches Tierheim in Valcea: – Freiwillige am Ende ihrer Kräfte

Erbarmungslose Gewalt gegen Hunde


Ein Video, das im städtischen Tierheim in Valcea von freiwilligen Helfern gedreht wurde und den Alltag dort zeigt



Bitte Teilen: Ein Posting der Rettungsengel!
Liebe Freunde!
Ein Augenzeugenbericht aus dem städtischen Tierheim in Valcea von einem von unseren Mädels, die eine Woche dort waren, um freiwillig zu helfen!!
Sie hat uns das im Chat geschrieben und wir finden, das beschreibt das Elend dort so greifbar, das wir es ungekürzt an euch weitergeben wollen. —————————————————————
Nico ist gestern zusammen gebrochen !!!!!! sie saß zwei stunden im auto und hat geheult !!! es ist hier im moment so schlimm… ihr könnt es euch nicht vorstellen.. ich zitter am ganzen körper, dass ich im moment eigentlich nicht in der lage bin was zu schreiben...
das tierheim quillt über.. jede woche kommen 100 hunde dazu.. die hundefänger sammeln wie bescheuert, das städtische tierheim panco ist so voll.. es regnet ohne ende… überall schlamm wir standen heute daneben, als so ein dämlicher wixxer einen welpen getreten hat, flori ist ausgerastet und hat dann geweint… he hit my baby.. he hit my baby
es ist einfach viel zu viel im moment und sie sind einfach viel zu wenig im tierheim für die 400 hunde.. in ppp 340 im moment. davon 100, die jeden tag medikamente bekommen müssen
ihr könnt es euch wirklich nicht vorstellen, wie es wirklich ist.. wirklich nicht !!!!!! ich habe es mir schlimm vorgestellt.. wirklich schlimm.. aber die realität ist zehnmal schlimmer!!!
diese wixxer nehmen illegale mittel, um die hunde einzufangen.. sie schlagen sie teilweise im auto tot… die mädels wissen das und müssen nett sein… sie stehen daneben, wenn sie die hunde prügeln und müssen nett sein.. sie wissen, was die tun und müssen nett sein, während sie innerlich zerbrechen..
die hundefänger kamen ins tierheim, als wir dort waren.. sie haben heute wieder hunde gebracht.. zusammengepfercht in käfige haben sie sie aus dem auto rausgeschmissen… in die zwinger reingeworfen… ein hund wollte fliehen… sie sind ihm mit der drahtschlinge hinterher… sie haben ihn erwischt.. und er flog an der schlinge gute zwei meter durch die luft und landete brutal am boden.. sie zerrten ihn dann über den boden und dann in den zwinger…
wir standen alle da.. wir brachen alle zusammen und weinten.. maria ging hin.. sagte, sie bringen die hunde so um.. sie nehmen illegale sticks zum fangen der hunde.. aber wirklich machen konnte sie auch nichts.. sie müssen nett sein, sonst machen sie die türen zu und die freiwilligen helfer kommen nicht mehr ins tierheim sie tun in panco, was sie können.. sie füttern dreimal am tag und kochen und machen alles was sie können… aber wir sind machtlos gegen den regen und den matsch.. die versinken da.. werden krank
die mädels rennen im strömenden regen durch die zwinger und machen und tun… sie sind besorgt um jeden hund und vergessen dabei komplett sich selbst.. sie tun wirklich alles in ihrer macht stehende für die hunde.. holen sie nicht jede woche wenigstens zwanzig hunde raus, töten sie und sie wissen auch, es ist in panco zuviel… aber besser paar zuviel als tote hunde……..

Wenn jemand dem Bürgermeister schreiben möchte, hier seine E-Mail:
Gigi Matei: gigi.matei@primariavl.ro
Der Vize-Bürgermeister:eduard.varlan@apdrp.ro

Quelle: Die Rettungsengel von Valcea, Rumänien – Rescue angels for Valcea dogs

Braila: Up-date - 20 Hunde im Todestrakt

(Quelle: http://soul-next-to-soul.webnode.com/)


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GUTE NACHRICHTEN!


1. Es wurden noch keine Hunde in Braila getötet. Die 20 kranken Hunde aus dem Lacu-Sarat-Shelter, die auf der Tötungsliste standen, können dank vieler lieber Spender am Donnerstag das Shelter verlassen, vorausgesetzt, sie haben keine ansteckenden Krankheiten. Die Tests werden in Kürze durchgeführt.
2. Wir sind gerade dabei,
eine Kooperation mit dem Bürgermeister von Braila aufzubauen. Der deutsche Tierschutzverein "Pro Canes et Equos" hat Braila als Projekt in ihre Arbeit aufgenommen und verhandelt gerade, unterstützt durch das Dog Rescue Shelter Romania, mit der Stadtregierung. Es geht darum, die Verantwortung für einen Teil der Hunde zu übernehmen, inklusive medizinischer Versorgung und Fütterung. Im Gegenzug sollen dann keine Hunde mehr getötet werden, wenn das Projekt gut läuft. Drückt alle die Daumen, dass es klappt!
3. Any und ihre Tochter Diana arbeiten im Shelter Unirea daran, die
fernadoptierten Hunde zu identifizieren und in einen dafür vorgesehenen Bereich zu separieren, wo sie dann von den beiden besser beobachtet werden können. Leider musste Any feststellen, dass nicht alle Hunde auffindbar sind... Einige sind wohl leider schon gestorben (auf Grund von Krankheiten, Hunger oder Verletzungen), andere sind geflüchtet oder - im besten Fall - adoptiert worden. Das ist sehr, sehr traurig, aber leider Realität in solchen Sheltern, in denen sich wenig gekümmert wird... Any hat vorgeschlagen, für jeden nicht auffindbaren Hund eine andere arme Seele in unsere Fernadoptionsverträge zu schreiben. Ich hoffe, Ihr seid alle einverstanden! Es gibt bald auch eine Bestandsaufnahme aller distanzadoptierten Hunde mit neuen Bildern, es geht nur nicht so schnell.
4. Wir hoffen,
durch unsere Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister eine bessere Versorgung der Hunde in beiden Sheltern zu erreichen. Es sind umfassende Impf- und Kastrationsaktionen geplant sowie Futterlieferungen. Auch dafür werden wir in Kürze eure Unterstützung brauchen!
5.
Einen herzlichen Dank an alle Spender! Auf unser deutsches Konto sind bisher folgende Spenden eingegangen (aus Datenschutzgründen nennen wir nur die Vornamen und auch nicht die gespendeten Summen): Bettina Sch., Manuela Sch., Jutta Sch., Iwona K., Marion M., Silvia P., Diana-M. N., Magdalena M., Barbara B., Monika B., Martina G., Cecilia E., Veronika W., Marita P., Iwonne Sch., Gabriele B., Paul R., Jurg K., Siegfried F., Nina H., Eva L.
Falls jemand sich in der Liste nicht findet, das ist der Kontoauszug vom 02.05. Einiges ist vielleicht noch unterwegs.
Liebe Grüße
Klara und Claudia

Mehr Infos:
http://soul-next-to-soul.webnode.com/?utm_source=copy&utm_medium=paste&utm_campaign=copypaste&utm_content=http%3A%2F%2Fsoul-next-to-soul.webnode.com%2F

Neuer Bürgermeister wählt Tötung statt Fakten

(Quelle: Facebook Map of Hope)

Trotz erfolgreichem Kastrationsprogramm: Neuer Bürgermeister von Oradea lässt wieder töten!


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(Bolojan Parti, neuer Bürgermeister von Oradea)


Absurd: Oradea ist die Stadt in Rumänien, die als Nachweis der Sinnhaftigkeit des von uns geforderten Neuter & Retlease-Methode des FPCC gilt. Wir legen dem Europäischen Gerichtshof jene Bestätigung vor, indem die Behörde die reduzierte Hundeanzahl nach langer Arbeit bestätigte: Eine Reduktion von rund 4500 auf 350!! - ohne Leid, ohne Tötung.

In der Stadt Oradea, die bis vor kurzem als Vorzeigebeispiel für ein nachhaltiges und humandes Strassenhunde-Management galt, wird tatsächlich wieder massenhaft getötet, seit der neue Bürgermeister Bolojan Parti die Stadt regiert. Der Name des amtierenden Tierarztes ist: Cosmin Viorel Simonca.

Die Politik von heute machte diese grandiosen Erfolge und Investitionen zunichte -
Seit Ostern werden täglich 10 Hunde im städtischen Tierheim mit der Giftspritze hingerichtet.

Während ein Teil der Bevölkerung noch die Osterfeiertage genoss, haben am vergangenen Dienstag die Mitarbeiter aus der öffentlichen Verwaltung (ADP) die Massen-Euthanasie von Strassenhunden im städtischen Tierheim an der Coriolan Hora Street gestartet. Seitdem läuft die Hundevernichtung nach demselben Rhythmus weiter: - 10 Strassenhunde werden pro Tag mit der Giftspritze getötet.

Die Tötungsaktion begann mit der Zustimmung und der Unterstützung des Bürgermeisters Ilia Bolojan, der forderte, dass das Budget des Tierheims gekürzt werden muss. Zurzeit gibt die ADP 45.000 Lei (12 000 CHF/10 000 Euro/ Monat für den Unterhalt des städtischen Tierheims "Grivei" aus.

„Bald werden wir nur noch sehr wenige Hunde im Tierheim haben. Diese werden adoptiert, zurückverlangt, oder eingeschläfert werden", so Bolojan. Und er unterstreicht, dass er in Zukunft die Kosten für den Unterhalt des Tierheims in das Einfangen der Hunde investieren will.

Die Tötungsaktion begann im Geheimen, denn weder ADP noch das Rathaus hatten die Öffentlichkeit über ihre Absicht aufgeklärt. Das Töten wurden erst aufgedeckt, als ein paar Tierfreunde das Tierheim besuchten. Ana Chiperi - Präsidentin des Verbandes „Glückliche Hunde und andere Tiere " ging zusammen mit anderen Tierfreunden in das städtische Tierheim an der 6. Coriolan Hora Street, um sich die Hunde anzusehen. Doch als sie ankamen, sahen sie, dass viele Zwinger leer und viel weniger Hunde als üblich im Tierheim zu sehen waren.

"Wir haben letzte Woche, am Dienstag mit dem Töten begonnen. Die ersten Hunde, die eingeschläfert wurden, waren solche, die schon ein bis zwei Jahre im Tierheim waren und nicht adoptiert, oder zurückverlangt wurden“, sagte die Tierheim-Manager Calin Ardelean. Gemäss dem vorher festgelegten Rhythmus, 10 Hunde pro Tag zu töten, waren gestern nur noch 67 Hunde übrig. Unter dem Druck der bevorstehenden Tötung übernahm „SOS-Hunde“ 25 Strassenhunde und versprach, sie nach Deutschland und Holland zu vermitteln, oder in ihrem privaten Tierheim in Sisterea zu platzieren. Nachdem die Informationen über die Massentötungen öffentlich wurde, haben ein paar Tierfreunde Strassenhunde Distanzadoptiert, doch schliesslich wurden nur 6 Hunde gerettet.

"Wir wenden nur das gültige Gesetz an, das es erlaubt, dass nach 14 Tagen Hunde , die nicht zurückgefordert, oder adoptiert wurden, eingeschläfert werden dürfen“, so Calin Ardelean. Hingegen gab sich die Gemeinde und ADP nicht die Mühe, alle Anforderungen des Gesetzes vor dem Start der Tötung zu erfüllen.
Das Gesetz sieht nämlich auch vor, dass die Behörden Adoptionen für die Hunde aus dem Tierheim öffentlich organisieren und anbieten und eine Internet-Seite einrichten müssen, mit allen detaillierten Informationen zu jedem Hund, den sie gefangen haben. Calin Ardelean behauptet jedoch, dass sie für Adoptionen öffentlich in den lokalen Medien geworben hätten.

Enttäuschend war festzustellen, dass die Behörden anfänglich versprochen hatten, keine Hunde zu töten, wenn genug Platz im Tierheim vorhanden wäre, das total 150 Hunde aufnehmen kann. Doch die Tötungsaktion begann bereits, als „nur“ 137 Hunde im Tierheim waren.

Braila: Neues Zuhause für Hunde aus Todestrakt gesucht!!!

(Quelle: Facebook Map of Hope)

Adoptanten für HUNDE aus dem Todestrakt des Tierheims Lacu Sarat in Braila gesucht!


Dies ist eine Übersicht aller Hunde, die eingeschläfert werden sollen. Eines ist jedoch sicher: Alle diese Hunde werden gerettet!

Ich habe vor, für alle diese Hunde Adoptanten zu finden, die ihnen ein Zuhause bieten können! Eine Distanzadoption ist die zweite Option. Diese Hunde sind krank und verwundet, und sie brauchen sicher während einer gewissen Zeit medizinische Versorgung, nachdem sie das Tierheim verlassen. Doch vor allem brauchen sie ein neues Zuhause.

Ich werde alle Adoptionsanfragen bei mir sammeln und zuerst Adoptanten vor Ort berücksichtigen. Eine Adoption auf Distanz wäre mein Plan B. (Als letzte Notlösung kann man die Hunde auf Distanz adoptieren. Dadurch wird ihnen geholfen und sie kommen in eine Klinik, werden also nicht getötet! Aber es bleibt eine Notlösung). Ich bin auf jeden Fall auf der Suche nach der besten Lösung für alle diese armen Hunde. Ich möchte, dass sie ein normales Leben führen, ohne Leiden und Qualen, die sie bis jetzt erdulden mussten!

Auch wenn ihr selbst keine Hunde adoptieren könnt, ist jede Hilfe willkommen, indem ihr meinen Aufruf so breit wie möglich postet und verteilt. Auf diese Weise könnt ihr mithelfen, dass die Hunde so schnell wie möglich adoptiert werden. Die einzige Bedingung: Absolute Sicherheit für jeden einzelnen Hund!


Kontakt: Facebook-Profil Save Our Souls - Braila


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Barlad: Privates Tierheim wird unter Druck gesetzt!!

BEHÖRDEN SCHÜCHTERN HELFER DES PRIVATEN TIERHEIMS „HILFE AZOREL“ EIN!


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ACHTUNG! Das DSV-Inspektoren-Team kam nicht, um das private Tierheim "Hilfe Azorel " zu genehmigen, sondern
das Team kam zu mir, um mich einzuschüchtern, nachdem Kontrollen der ANSVSA und die Bukarester Tier-Polizei im städtischen Tierheim von Barlad stattgefunden hatten und nach den Videoaufnahmen, die zeigten, wie brutal Behörden Strassenhunde einfingen.

Das Team sprach drohend auf mich ein und befahl mir, mich zu entspannen. Sie wollten mich einschüchtern und haben mich belästigt.
Die Scheune in Badeana ist gemietet worden, um dort Hunde aus dem städtischen Tierheim vor dem Töten zu retten und zur Adoption zu vermitteln. Die Hunde gehören der Organisation "Hilfe Azorel ". Sie sind auf den Namen der Organisation gechipt, es sind also Hunde mit einem Besitzer! Auf meinem privaten Grundstück kann ich alle fotografieren, ich brauche keine Erlaubnis dafür.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich gerade Fotos vom Hunde-Spielplatz gemacht, der in der Nähe der Scheune liegt. Ich war nett zu diesen Inspektoren, weil ich sie auf mein Privatgrundstück liess. Warum haben sie nicht nach den Papieren der vom städtischen Tierheim geholten Strassenhunde gefragt? Weil sie wussten, dass der Tierarzt aus dem städtischen Tierheim sie mir nicht gegeben hat. Ich habe um die Papiere gebeten, die ich bis jetzt noch nicht erhalten habe. Ich werde mich bei der ANSVSA beschweren !

Warum haben sie nicht mich gefragt, ob die aus dem städtischen Tierheim übernommenen Hunde kastriert worden seien? Weil sie wussten, dass ich vom Tierarzt gezwungen wurde, die Hunde unkastriert zu übernehmen. Ich werde auf eine ANSVSA beschweren!

Wir leben in Rumänien und diejenigen, die streunende Hunde vor dem Töten retten, diejenigen, die Hunde aus dem städtischen Tierheim in Barlad rausholen, diejenigen, die streunende Hunde kastrieren, diejenigen werden jetzt von den Behörden belästigt!

Anwälte gehen gegen ASPA vor

Rechtliche Schritte gegen ASPA durch Lawyers for Animals im Auftrage von Paws2Rescue eingeleitet!

Paws2Rescue, vertreten durch die Organisation „Anwälte für Tiere“, leiten gerichtliche Schritte gegen die ASPA ein. Heimatlose Tiere werden in Rumänien für das Vergehen ihrer Geburt abgeschlachtet. Der Tod ist greifbar und eine Einkommensquelle, die die einheimische Korruption nährt, die in der rumänischen Gesellschaft verankert ist. Behörden handeln ohne Rücksicht auf Moral oder Gesetz.

Die ASPA, die Behörde in Bukarest, die für das Einfangen und Töten der Tiere verantwortlich ist, handelt beständig und ungestraft mit dem Wissen, dass nur wenige in Rumänien ihre illegalen Machenschaften anprangern werden… und nur wenige tun es.
Gestern, am 1. Mai 2104, fand ein historisches Treffen statt. Ein Treffen, welches festlegte, dass diese Tendenz in Richtung Gerechtigkeit ändern wir. Dadurch wird auch die ASPA das erste Mal auf internationalen Ebene herausgefordert.

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(Von li nach rechts: LFA Anwalt Mihnea Tufescu, LFA Director Malcolm Plant, Paws2Rescue Romania-Vertreterin Ioana Iordana)

(http://www.occupyforanimals.org/romania—aspa-raided-a-private-shelter-and-the-adjucent-clinic-of-vier-pfoten-in-bucharest-on-21st-of-march-2014.html).
Vor einem Monat überfielen Hundefänger der ASPA ein von der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN unterstütztes Tierheim, das auch von Paws2Rescue, einer englische Organisation, betreut und unterstützt wird.
Einige ihrer Hunde starben: LFA beschuldigt sie der Illegalität Eigentum wurde zerstört: LFA beschuldigt sie der Illegalität Menschen und Tiere wurden traumatisiert: LFA beschuldigt sie unnötigerweise und illegal
Diese Initiative ändert die Dimensionen der Kampfansage. Eine englische Organisation, „Anwälte für Tiere“, welche durch die grösste Tierschutzorganisation der Welt,
WSPA, unterstützt wird, vertritt eine weitere Tierschutzorganisation, Paws2Rescue, um einen legalen Kampf gegen die rumänische Behörden ASPA zu führen.
Das hat es vorher noch nie gegeben!
Diese Dimension erweitert die Möglichkeiten, dass bei jedem Widerstand, bei jeder Abwehr eines legalen Prozesses durch das rumänische Gerichtssystem zwei zusätzliche und neue Elemente hinzukommen.
1) WSPA wird jede Behinderung des gerichtlichen Prozesses an ihre verschiedenen, starken Lobbygruppen in der EU, den europäischen Rat und der OIE, World Organisation for Animal Health, berichten.
2) Das europäische Gericht kann angerufen und von England aufgefordert werden, einen Widerstand, oder korrupte Praktiken innerhalb des rumänischen Justizsystems zu verbieten.
Gestern wurde Geschichte geschrieben und der Wind ändert seine Richtung. Jetzt bläst er in den dunklen Korridoren, in denen Korruption und Macht schon viel zu lange vorherrschten.
Und eine Message eilt dem ganzen voraus: Dies ist erst der Anfang!
Für mehr Informationen:
http://www.occupyforanimals.org/romania—aspa-raided-a-private-shelter-and-the-adjucent-clinic-of-vier-pfoten-in-bucharest-on-21st-of-march-2014.html

GEO-Artikel: Ein Leben Strassenhunde

(Quelle Text und Bilder: (GEO.de)

Ein Leben für die Streuner

Seit Jahresbeginn dürfen Strassenhunde in Rumänien laut Gesetz getötet werden. Petra Ciocan kämpft um das Leben der Streuner – und riskiert dabei ihr eigenes. Text von Wiebke Plasse (GEO.de)

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Die rumänischen Strassenhunde warten in den öffentlichen Tierheimen der Stadt auf die Erlösung.
Das kann der Tod oder eine Adoption sein


Die junge Mischlingshündin mit den bernsteinfarbenen Augen streckt ihre Pfoten durch die verdreckten Gitterstäbe und winselt. Der Boden in ihrer Box ist aus kaltem Stein, nur eine brüchige Holzpalette schützt sie vor der Kälte. Ihr Trockenfutter, wahllos über den Boden verteilt, vermischt sich mit Urin, Kot und Wasser. Die Näpfe sind leer. Auch andere der 300 Hunde, die sich mit ihr im Tierheim befinden, betteln um Beachtung. Andere springen an die Türen, bellen aggressiv und aufgeregt. Wieder andere liegen regungslos in einer Ecke, sind abgemagert und krank. Der Geräuschpegel ist verstörend, wird vom beissenden Gestank aber noch übertroffen.

Freiwillig sieht sich das Elend in den öffentlichen Tierheimen von Rumänien wohl niemand an. Deshalb verbergen in Giurgiu, wie auch in den hundert anderen Tierheimen des Landes, hohe Tore den Blick auf das Elend. Petra Ciocan kommt jeden Tag freiwillig hierher. Die 46-jährige Rumänin arbeitet seit etwa zwei Jahren mit der deutschen Einrichtung “Ein bisschen Wärme” und seit Anfang des Jahres mit der österreichischen Organisation “Wahro” (World Animal Help & Rights Organisation) zusammen. Von ihnen bekommt sie Spendengelder, von denen Ciocan Futter kaufen und die Hunde medizinisch versorgen kann. “Die Situation verschlimmert sich täglich”, sagt die Tierschützerin und kämpft mit den Tränen. “Ich kann den Hunden nicht mehr versprechen, dass alles gut wird.”
Seit das Gesetz zur Tötung von Strassenhunden Anfang 2014 in Kraft getreten ist, bringen die Hundefänger täglich etwa 20 neue Hunde in das Tierheim. Zwei Mitarbeiter sowie ein Veterinär können dieser Menge schon lange nicht mehr gerecht werden - aber sie wollen es auch gar nicht. "Die meisten Rumänen empfinden nichts als Hass für Hunde." Das Bewusstsein spiegle sich im Umgang wider: "Haben die Hunde mit dem Bewachen der Häuser ausgedient, setzen die Leute sie an den Rand viel befahrener Strassen aus." Andere hinterlassen die Hunde in abgelegenen Dörfern ihrem Schicksal - unkastriert. Die unkontrollierte und unerwünschte Vermehrung ist dann programmiert. Immer häufiger findet Ciocan auch ausgesetzte Welpen, die noch viel zu jung sind, um ohne ihre Mutter zu überleben: "Die Leute wissen, welche Strecke ich täglich fahre. Was aber wäre, wenn vor mir ein anderer vorbeikäme?", fragt sie.

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Tag für Tag schafft Petra Ciocan die Hunde aus dem öffentlichen Tierheim. Sie stehen
auf der Liste und würden sonst getötet werden


Das Geschäft mit dem Tod
Als die Medien im September 2013 meldeten, dass ein vierjähriger Junge in einem Bukarester Park von Streunerhunden getötet worden sei, kochten die Emotionen über. Besorgte Eltern sprachen sich für die Tötung aller herrenlosen Hunde aus. "Wir sind kein Hundefutter!", demonstrierten sie. Rumäniens Staatspräsident Traian Basescu reagierte mit der Wiedereinführung eines Gesetzes, das beim Eintritt Rumäniens in die Europäische Union im Jahr 2007 ausser Kraft gesetzt wurde. Damit dürfen seit Jahresbeginn entgegen bestehender EU-Richtlinien wieder Streunerhunde eingefangen und, sofern nicht vermittelt, oder von einem Besitzer wiedererkannt, nach 14 Tagen Aufenthalt im Tierheim getötet werden. Staatliche Behörden wie die "ASPA" (die rumänische Verwaltung für die Kontrolle und den Schutz von Tieren) animieren Hundefänger sogar mit Belohnungen von bis zu 50 Euro pro gefangenen Hund zum Mitmachen.

Innerhalb der ersten Januarwoche hatte sich die Zahl der Mitarbeiter so bereits von zwölf auf 44 erhöht. Allein in Bukarest sollen nach offiziellen Angaben seitdem etwa 18.000 Hunde gefangen und 7000 getötet worden sein. Die Tierheime erhalten eine finanzielle Unterstützung für die Unterbringung und die anschliessende Tötung. Beides kann den Einrichtungen dennoch nicht billig genug sein. Erst kürzlich rief ein Internetportal einen Wettkampf aus: Gesucht wurde der Tierarzt, der die günstigste Euthanasie im ganzen Land anbietet. Tierschutz spielt für Rumänen keine Rolle. "Das Geschäft mit den Hunden ist viel zu lukrativ", weiss Petra Ciocan. "Es geht um grosse Mengen Geld ", sagt sie. Die Tierschützer sind sich einig, dass hinter dem erlassenen Gesetz eine Art Streuner-Mafia steckt. Vermehrt kommen Gerüchte auf, dass zuvor gefangene und teilweise schon kastrierte Hunde in Nachbarstädte ausgeführt und dort von den Hundefängern erneut gefangen werden. Dann kassieren sie doppelt Geld.

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"Hunde sind mein Leben", sagt Petra Ciocan, die tatsächlich mittlerweile alles für die Tiere opfert


"Ich habe alles verloren, aber bin reicher denn je"
Auch in Giurgiu, Petra Ciocans Geburtsstadt, ist das Töten erlaubt. Der Mutter einer 25-jährigen Tochter bricht es das Herz. Während sie einen der Hunde durch die verschmutzten Gitter streichelt, fährt sie fort: "Das Gesetz hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt." Schon ihr Vater engagierte sich ehrenamtlich für die streunenden Tiere. Petra übernahm nach seinem Tod vor zwei Jahren diese Aufgabe - in Vollzeit. Seit Jahresbeginn hat sie der streunenden Hunden wegen ihr bisheriges Leben ganz aufgegeben: "Ich habe meine Wohnung verloren, weil ich kranke Hunde mitbrachte. Ich habe meinen Mann verloren, weil der damit nicht leben konnte. Aber all das sind mir die Hundeleben wert", rechtfertigt sie.
Ciocan betont immerzu, dass sie nichts dergleichen zum Glücklichsein brauche. Die selbstlose Tierschützerin und ihr quietschgelber Transporter - das "Pet(ra) Mobil" - sind mittlerweile überall bekannt: Manch einer mag sie bewundern und dankbar sein. An diese tierlieben Rumänen wendet sich Ciocan auch, wenn sie mal Hilfe braucht. Der Grossteil aber, so weiss sie, hält sie für verrückt. "Die meisten Leute können nicht nachvollziehen, wie man Hunde so sehr lieben kann." Beschimpfungen und Drohungen sind keine Seltenheit. Doch das kann ihre Entschlossenheit nicht erschüttern. "Auch von den schlimmsten Anfeindungen lasse ich mich nicht unterkriegen. Ich habe ein Ziel: So viele Hunde wie möglich vor dem Tod bewahren."

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Auch vor den Toren des öffentlichen Tierheims in Giurgiu leben Streuner


Jeden Schritt ihres Lebens für die Hunde
Ihr Tagesablauf ist seit Januar durchgetaktet: Morgens macht sich Ciocan auf den Weg ins öffentliche Tierheim, um zu klären, welche Hunde getötet werden sollen. Wer auf der Liste steht, bekommt einen Platz in ihrem "Dogsland", einer 13.000 Quadratmeter grossen Fläche am Stadtrand. Innerhalb der letzten sechs Monate hat Ciocan mit ehrenamtlichen Helfern diese Auffangstation errichtet. Die geretteten Hunde - derzeit etwa 400 - leben hier in artgerechter Rudelhaltung, haben Rückzugsmöglichkeiten, wettergeschützte Boxen und - das ist Ciocan das Wichtigste - Menschen um sich herum, die sie lieben. Mittlerweile schafft das "Dogsland" sogar Arbeitsplätze: Vier Mitarbeiter erhalten einen angemessenen Lohn für ihre Tierliebe. Ein Mitarbeiter verbringt zum Schutz der Hunde sogar die Nächte vor Ort.

Durch die Unterstützung der Organisationen "Wahro" (World Animal Help & Rights Organisation) und "Ein bisschen Wärme" werden momentan unter Hochdruck Patenschaften abgewickelt, über die das Dogsland je Tier 15 Euro im Monat erhält. Damit kann Ciocan den Hunden eine Grundversorgung bieten und sie nach und nach in gute Hände vermitteln. Seit Ende März hat Ciocan ausserdem eine kleine Krankenstation geschaffen, in der verwaiste Welpen, oder kranke Hunde aufgepäppelt werden können. Auch diese kann sie ausschliesslich durch Spenden finanzieren.

Hoffnungslosigkeit als stummer Begleiter
Petra Ciocan und ihre Helfer wissen, dass ihre Arbeit nur ein Tropfen auf dem heissen Stein ist. Ohne eine Gesetzesänderung kommen sie aus dem Teufelskreis nicht heraus. Holen sie Hunde aus den öffentlichen Tierheimen, um ihnen den Tod zu ersparen, bedeutet das für die Hundefänger nur, dass sie den freien Platz neu belegen können. Dabei sei in den vergangenen Jahren längst bewiesen worden, dass das Töten keine Lösung ist, sagt Ciocan. Die einzige nachhaltige Methode sei das flächendeckende Kastrieren. Auch Unterricht an Schulen im Umgang mit Hunden, wie es Organisationen wie Vier Pfoten anbieten, ist ein vorbildliches und gewaltloses Modell.

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Das "Dogsland" hat eine Fläche von etwa 13.000 Quadratmetern. Hier kann Petra Ciocan
die Hunde versorgen und vor dem Tod bewahren



Sie spricht nicht gern darüber, gibt aber zu: "Hoffnungslosigkeit ist mein stummer Begleiter." Von den Fortschritten für den Tierschutz, die sie sich einst vom Beitritt zur Europäischen Union versprach, ist bis heute nicht viel zu sehen. "So lange die rumänischen Politiker schamlos so weitermachen können, wird sich nichts in diesem Land ändern", glaubt sie.
Von den Medien hat Ciocan wenig Unterstützung zu erwarten. Das zeigt ein pikantes Detail: Laut Obduktionsbericht wurde der Junge, dessen Tod als Vorwand für das Tötungsgesetz diente, nicht von streunenden Hunden angegriffen. In den rumänischen Medien war darüber nichts zu lesen. Und auch Brüssel schweigt.

Weiterführende Informationen:
Wahro (World Animal Help & Rights Organisation): wahro.org Ein bisschen Wärme: ein-bisschen-waerme.de/ sowie Einblicke in das Dogsland: facebook.com/ProjectStraysatDOGSLAND