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Bewegte Bilder bewegen die Welt

Bukarest: "Hunde-Genozid" geht weiter trotz Gesetzesänderung

Amtliches Tierheim der Behörden (ASPA) in Pallady

Die letzten Bilder vor ihrem Tod: Chronik eines langsamen und elenden Sterbens

ausgehungerter Hund Pallady

(Ohne Futter und Wasser darben diese Hunde, abgemagert bis auf die Knochen, in ihrem Verliess)

In diesem städtischen Tierheim fand einer der grössten Tierquälereien der letzten Tagen statt. Die Hunde bekamen kein Futter, kein Wasser!!! Verantwortlich dafür ist die „Hundebehörde“ ASPA von Bukarest. Statt sich an die neue gültige Gesetzgebung zu halten, sehen die Veranwortlichen immer noch keinen Grund, die am 20.6. erfolgte Gerichtsentscheidung des Appellationsgerichts zu beachten. Seitdem erfolgen diese tierquälerischen Massnahmen offiziell illegal und verstossen gegen das rumänische Gesetz. Doch niemand belangt sie dafür!

Andra Dadau: Die städtischen Tierheime öffnen zurzeit nur noch 4 Stunden pro Tag. Montag bis Freitag. Die Hunde werden nicht richtig gefüttert. Viele davon sind krank, schwach, in Agonie. In diesem Lager haben sie in den letzten Tagen viele Hunde getötet, obwohl seit dem 20.6. Euthanasie verboten ist. Diese Bilder entstanden am 2. Juli. Gestern (4.Juli) waren nur noch einige wenige am Leben. Das ist es, wofür wir die Verantwortlichen der ASPA verfolgen. Jeden Tag und jede Nacht versuchen wir die Hundefänger aufzuhalten und sie zu zwingen, das Gesetz zu respektieren. Aber wir sind müde, ohne Ressourcen, werden von ihnen angegriffen. Trotzdem werden wir weiter gegen sie kämpfen!

(Quelle: Map of Hope)