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Bukarest: Tierbehörde ASPA tötet weiter!

Die Bukarester Tierschutz-Aufsichtsbehörde ASPA, die offiziell der Stadtverwaltung unterstellt ist, SETZT DIE TÖTUNGEN DER STRASSENHUNDE WIDERRECHTLICH FORT! Razvan Bancescu, Chef der ASPA, erklärte auf einer Pressekonferenz in Bukarest, die ASPA würde weiterhin Hunde töten, bis das Gericht seine Entscheidung begründet habe. „Derzeit sind die ASPA-Aktivitäten nicht beeinträchtigt, und das Streunerhunde-Management-Programm wird weiterlaufen“, sagte Bancescu. Ausserdem erklärte er, die ASPA habe während des neunmonatigen Streunerhunde-Management-Programms in Bukarest 25.000 Hunde gefangen, von denen etwa 10.000 bereits getötet worden seien.

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(Răzvan Băncescu, Chef der A.S.P.A.)

VIER PFOTEN fordert die ASPA und ALLE Stadtverwaltungen auf, die Streunerhunde-Tötungen SOFORT ZU STOPPEN. „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die ASPA und alle Stadtverwaltungen sich an den Beschluss halten und sich dementsprechend verhalten müssen“, sagt Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei VIER PFOTEN. „Andernfalls ist das ein Missbrauch. Gegen die verantwortlichen Personen können Strafverfahren eingeleitet werden, weil sie sich dem Gerichtsbeschluss widersetzen und illegal öffentliche Gelder ausgeben. Bancescu kann daher nicht im Namen der ASPA gesprochen haben, er hat wohl seine persönliche Meinung kundgetan.“

Die Regierung hat nun die Möglichkeit, gegen den Gerichtsbeschluss in Berufung zu gehen. Die Berufung muss nach dem Erhalt des Beschlusses beim obersten Gericht eingereicht werden. „Berufung ist zwar eine Option, doch sie verhindert einen konstruktiven Neubeginn“, betont Gabriel Paun. „Es wäre vernünftiger, sofort mit den richtigen Experten eine kluge Dringlichkeitsverordnung zu erarbeiten. Wir würden unsere Expertise und Ressourcen anbieten, wenn die Bereitschaft für einen Dialog vorhanden wäre.

(Quelle: VIER PFOTEN)